

19:20 London City Airport (LCY)
21:40 Frankfurt/Main International (FRA) Lufthansa LH937, 115 €
Airliner Darmstadt Hbf -> Frankfurt/M. Airport kostenlos (die Kasse ist kaputt)
Acklam Village Food Market (Saturday’s in Portobello)
Covent Garden ist ein Viertel in London am östlichen Rand des West End zwischen St. Martin’s Lane und Drury Lane, das mit dem ehemaligen Obst- und Gemüsemarkt auf dem zentralen Platz, der heute ein beliebter Einkaufs- und Touristenort ist, und dem Royal Opera House, das selbst als “Covent Garden” bekannt ist, in Verbindung gebracht wird. Das Viertel wird durch die Hauptstraße Long Acre geteilt, in deren Norden sich unabhängige Geschäfte in Neal’s Yard und Seven Dials befinden, während im Süden der zentrale Platz mit seinen Straßenkünstlern und den meisten historischen Gebäuden, Theatern und Unterhaltungseinrichtungen liegt, darunter das London Transport Museum und das Theatre Royal Drury Lane.
Das zentrale Gebäude wurde 1980 als Einkaufszentrum wiedereröffnet und ist heute ein Touristenzentrum mit Cafés, Pubs, vielen kleinen Geschäften und einem Kunsthandwerkermarkt, dem Apple Market, sowie einem weiteren Markt in der Jubilee Hall.
Das nächste Highlight des Tages ist eine Tour in einem der ältesten Theater in UK:
Das erste Theater an diesem Ort wurde Anfang der 1660er Jahre auf Betreiben von Thomas Killigrew gebaut, als während der englischen Restauration die Wiedereröffnung von Theatern erlaubt wurde. Zunächst als “Theatre Royal in Bridges Street” bekannt, engagierten die Theaterbesitzer prominente Schauspieler, die regelmäßig im Theater auftraten, darunter Nell Gwyn und Charles Hart. Im Jahr 1672 brannte das Theater ab und Killigrew baute auf demselben Grundstück ein größeres Theater, das in “Theatre Royal in Drury Lane” umbenannt und 1674 eröffnet wurde. Dieses Gebäude überdauerte fast 120 Jahre unter der Leitung von Colley Cibber, David Garrick und Richard Brinsley Sheridan, der Joseph Grimaldi als Hausclown des Theaters beschäftigte.
Im Jahr 1791 wurde das Gebäude unter Sheridans Leitung abgerissen, um Platz für ein größeres Theater zu schaffen, das 1794 eröffnet wurde. Dieses neue Drury Lane überlebte 15 Jahre lang, bevor es 1809 abbrannte. Das heutige Gebäude wurde im Jahr 1812 eröffnet. Es diente bekannten Schauspielern wie Edmund Kean, dem Komiker Dan Leno und dem Musikkomponisten und -darsteller Ivor Novello als Wohnsitz.
Seit dem Zweiten Weltkrieg war das Theater vor allem Schauplatz langer Aufführungen von Musicals, darunter Oklahoma! (1527), My Fair Lady (2281), 42nd Street (1824) und Miss Saigon (4264!), die am längsten laufende Show des Theaters. Eigentümer des Theaters ist der Komponist Andrew Lloyd Webber.
Seit Januar 2019 wird das Theater laufend renoviert, und im Juli 2021 wurde es nach über zwei Jahren umfangreicher Arbeiten und Schließungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wiedereröffnet. Disneys “Frozen” feierte am 27. August 2021 sein West End-Debüt in der Drury Lane und wird bis heute jeden Tag gespielt.
Zum Abschluß der wunderbaren Tour haben wir noch einen Cocktail im nebengelegenden Garten (The Garden Nyetimber) genossen. Auf jeden Fall – eine echte Empfehlung und Danke an Sabrina 😉
Von der Kirche St Dunstan-in-the-East sind heute nur noch Ruinen übrig, da das Kirchengebäude bei den deutschen Luftangriffen auf London zerstört und nie wieder aufgebaut wurde. Gerade zu idyllisch ist jedoch der Park in welchem die Ruine noch heute steht. Er ist ein Ort der absoluten Ruhe inmitten der quirligen City of London.
Adresse: St Dunstan’s Hill, London EC3R 5DD
Zur Feier des Tages habe ich einen Tisch im Wright Brothers Oyster & Porter House bestellt – eines meiner Lieblingslokale in London. Wie oft habe ich hier schon gesessen ….
Adresse: Borough Market, Stoney St, London SE1 9AD
Fazit: …die Rechnung von 129 £ ist völlig ok 🙂
… aber wir haben noch nicht genug.
Ein Sommer voller kostenloser Veranstaltungen, die von London Bridge City zwischen London und Tower Bridges im Rahmen von Londons größtem kostenlosen Festival organisiert werden. Dieses Jahr kommt South Beach nach South Bank, denn das Thema lautet “Miami der 1930er Jahre”. Zu den Höhepunkten gehören musikalisches Bingo, Kinovorführungen unter freiem Himmel, Performances, Live-Musik, Essensstände und zahlreiche familienfreundliche Aktivitäten.
https://londonbridgecity.co.uk/events
https://londonbridgecity.co.uk/events/2022/september/summer-by-the-river-bassically
Die St. Paul’s Cathedral (mit 122m die höchste Kirche der Stadt) nimmt in den Köpfen der Briten einen besonderen Platz ein. Innerhalb der Mauern des majestätischen Sakralbaus fanden wichtige Gottesdienste statt, zum Beispiel die Hochzeit von Prinz Charles und Diana, hier befindet sich auch die Residenz des Bischofs von London.
Als wir 2000 zum ersten Mal in London waren, kostete der Eintritt noch 5 GBP – heute bezahlt man 21 GBP vor Ort (Online kostet es 18 GBP). Nein, danke …
Wir setzen uns auf den Paternoster Square und trinken erst einmal einen Kaffee. Das ist ein netter, ruhiger Platz direkt hinter der St Pauls Cathedral. Interessant ist er aber nicht nur wegen der gelungenen Kombination aus alter und neuer Architektur, sondern auch wegen der angrenzenden kleinen Cafe’s, Läden und kleinen Buden mit verschiedenen Speisen aus aller Welt – es ist nicht zu überlaufen und überschaubar.
Die Ursprünge des Platzes gehen auf die mittelalterliche Paternoster Row zurück, wo die Geistlichen von St. Paul’s einst mit ihren Rosenkränzen spazieren gingen und das Paternoster”, das Vaterunser, rezitierten.
In der linken hinteren Ecke des Platzes befindet sich zur Zeit eine wunderschöne Bronzeinstallation.
The Wild Table of Love zeigt einen Kreis von Bronzetieren, die sich einen Teller voll mit Essen schmecken lassen. Es ist das verrückteste Bankett seit der Teeparty des verrückten Hutmachers… und es enthält auch ein Kaninchen.
Das Kaninchen gibt vielleicht einen Hinweis auf die Bildhauer: es ist das Werk von Gillie und Marc, deren Skulpturen Rabbitwoman und Dogman häufig in London zu sehen sind. Die britischen und australischen Künstler Gillie und Marc wurden von der New York Times als “die erfolgreichsten und produktivsten Schöpfer öffentlicher Kunst in der Geschichte New Yorks” bezeichnet. Mit einigen der innovativsten öffentlichen Skulpturen der Welt definieren Gillie und Marc neu, was öffentliche Kunst sein sollte, und verbreiten Botschaften der Liebe, Gleichheit und des Umweltschutzes auf der ganzen Welt. Ihre begehrten Skulpturen und Gemälde sind in Kunstgalerien und an öffentlichen Plätzen in über 250 Städten zu sehen.
Die Künstler sind vor allem für ihre beliebten Figuren Rabbitwoman und Dogman bekannt, die die autobiografische Geschichte zweier gegensätzlicher Charaktere erzählen, die sich zu besten Freunden und Seelenverwandten entwickeln. Als unwahrscheinliche Gefährten aus dem Tierreich stehen Hase und Hund für Vielfalt und Akzeptanz durch Liebe. Gillie und Marc glauben, dass Kunst eine mächtige Plattform für Veränderungen ist. Ihre Kunst ist multidisziplinär und eine Hommage an die Bedeutung des Miteinanders sowie an die Großartigkeit der natürlichen Welt und die Notwendigkeit, sie zu bewahren – denn wir sind sie, und sie ist wir.
Übrigens, das produktive Duo ist auch für die Schimpansenskulpturen in der Nähe der London Bridge und die jüngste Ausstellung von Bronzelöwen in der Nähe von Waterloo verantwortlich. (link)
Zwei Plätze am Tisch sind frei geblieben, so dass sich die Passanten zu den Tieren setzen und das vorgetäuschte Festmahl genießen können.
Über die oben genannte Paternoster Row und Panyer Alley läuft man etwa 4 Minuten zu einem großen, modernen Einkaufszentrum – New Change. Schon von unten hat man einen eindrucksvollen Blick auf St. Paul’s, das sich in den Fassaden spiegelt.
Adresse: 1 New Change, London EC4M 9AF
Der oft als Geheimtipp beschriebene (kostenlose) Ausblick von der Dachterasse ist aber längst keiner mehr. Mit dem Fahrstuhl gelangt man direkt in den 6. Stock.
Der Ausblick auf die Kathedrale ist wirklich eindrucksvoll und man hat auch einen schönen Blick auf die Stadt.
Über die Southwark Bridge (sie verbindet die City of London auf der Nordseite mit dem Stadtteil Southwark im Stadtbezirk London Borough of Southwark auf der Südseite.
Die Brücke ist 198m lang und besteht aus fünf Stahlbögen) verlassen wir das Viertel um St. John’s und streben zielbewußt unserem Lieblingsmarkt entgegegen.
Dieser Londoner Wochenmarkt, an dem an über 150 Ständen regionale aber auch exotische Lebensmittel angeboten werden, ist unser Favorit in London – einigen vielleicht auch bekannt aus dem Film Bridget Jones. Für die Dreharbeiten hat man den ganzen Markt für einen Tag gemietet und die Ladenbesitzer in den Film miteinbezogen. Der Markt diente auch als Drehort für das Wirtshaus Zum Tropfenden Kessel in Harry Potter und den Gefangenen von Askaban.
Hier haben wir schon viele Stunden verbracht. Nach 16 Uhr beginnt der “Ausverkauf” der Speisen, die Paella wird lautstark (und erfolgreich) angepriesen – vielleicht werden jetzt auch die Portionen größer 😉 – denn um 17 Uhr schließt der Markt. Gleichzeitig füllen sich die Pubs rund um den Markt.
In den letzten zwei Jahren hat sich einiges verändert – hier stehen jetzt gewächshäuserartig überdachte Tische eines Restaurants.
In wenigen Gehminuten von der Waterloo Station entfernt kommt man über den Lower Marsh Market zur Leake Street. Hier befindet sich das eine Ende des Tunnels.
Das andere kann man aus Richtung London Eye (Riesenrad) über die York Road erreichen. Die Straße ist etwa 300 Meter lang und verläuft unter den Bahnsteigen und Gleisen der Waterloo Station.
Der Tunnel ist heute der Streetart Spot in London und eine der wenigen legalen Mauern in UK, an welchen die Künstler ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
Diese acht ehemaligen Eisenbahnbögen neben dem berühmten Graffiti-Tunnel wurden 2008 zu neuem Leben erweckt, als kein Geringerer als Banksy den Tunnel in eine Ausstellungsfläche verwandelte.
Heute ist die Leake Street eine Oase der Straßenkunst, in der Graffiti an den Wänden und Decken aktiv gefördert wird. Das Ergebnis ist, dass sowohl etablierte Künstler als auch Newcomer fast rund um die Uhr neue Kunstwerke schaffen, was bedeutet, dass sich die Leinwand bei jedem Besuch verändert hat. Die Halbwertszeit eines Graffitis in Augenhöhe ist also recht kurz.
Die Leake Street beherbergt auch eine ausgewählte Sammlung unabhängiger Restaurants und Bars, die die Essenz der urbanen Kultur einfangen.
In den Gewölben befindet sich auch das unterirdische Vaults Theatre, in dem das ganze Jahr über eine Reihe von Live-Shows stattfinden und eines der größten unabhängigen Festivals für darstellende Künste im Vereinigten Königreich, das VAULT Festival, das jedes Jahr von Januar bis März veranstaltet wird.
Links:
Mit der Victoria Line geht es heute Morgen nach Brixton.
Brixtons Identität war schon immer vielfältig, immer umstritten und immer eindringlich. Im 21. Jahrhundert ist es nach wie vor einer der interessantesten Teile der Stadt und das Herz von Südlondon. Brixton gilt als eine der multikulturellsten Siedlungen Großbritanniens. Und es ist viel los…
Die Entwicklung des Stadtteils zum Arbeiterviertel und Marktort setzte zwischen 1880 und 1890 mit der Installation der Pferde-Tram Up Brixton Hill ein.
Brixton Market hatte 1888 eine der ersten elektrisch beleuchteteten Einkaufspassagen (Electric Ave).
London war seit dem 17. Jahrhundert immer wieder Zufluchtsort für verfolgte und leidende Minderheiten aus aller Welt. Mit der Wandlung des britischen Empire zum Commonwealth of Nations, sahen viele Einwohner der ehemaligen Kolonien in Afrika, der Karibik und dem indischen Raum eine Möglichkeit, in London ein neues Leben zu beginnen. So läßt sich heute beinahe ein ethnischer Stadtplan von London erstellen: Afrikaner und Kariben leben in Brixton oder Notting Hill, Iren in Camden oder Kilburn, Italiener in Clerkenwell, Chinesen in Soho, Inder im East End usw… London hat heute mehr als 7,1 Millionen Einwohner – die größten Minderheiten bilden Inder (5,2%), Kariben (4,4%) und Afrikaner (2,4%)- es werden 147 Sprachen in London gesprochen. Interessant ist, dass hier im Bezirk Lambeth ca. 78 Prozent für den Verbleib in der EU gestimmt hatten…
Der Brixton Station Road Market ist ein Gemeinschaftsmarkt, der von lokalen Händlern betrieben wird. Er befindet sich in einer breiten Fußgängerzone in der Nähe der U-Bahn, einer Straße mit Bars und Cafés, dem Recreation Centre und Pop Brixton. Außerdem führt er über die Popes Road zum Hintereingang von Brixton Village. Außerdem gibt es hier Straßenimbissstände, an denen die Händler Speisen aus der ganzen Welt anbieten.
Man spürt förmlich das karibische Flair, die Musik, das Essen und an jeder Ecke riecht es nach Gras. Die Gerüche des Brixton Market konkurrieren mit seinen Farben um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die ersten Eindrücke des Markts, der als einer der größten für karibische und afrikanische Spezialitäten in Europa gilt, erschlagen fast.
Das Dog Star liegt an der Ecke Coldharbour Lane/Atlantic Road und ist seit über 20 Jahren eine von Londons coolsten DJ Bars. Die Liste der Sets, die hier bereits aufgelegt haben, ist lang: Massive Attack, The Prodigy, 2ManyDJs, Stereo MCs – um nur einige Namen zu nennen.
Der Markt ist ein kleiner Kosmos für sich – und Zentrum des gleichnamigen Stadtviertels im Süden Londons. Zwischen Lebensmittelhändlern und Restaurants verkaufen kleine Läden Plastikspielzeug, schreiend bunte, mit exotischen Mustern bedruckte Stoffe, künstliche Fingernägel, Langhaarperücken oder Kurzwaren.
Reliance Arcade, 455 Brixton Road (um 1924), bildet eine schmale Fußgängerverbindung von der Brixton Road zur Electric Lane. Es umfasst das ursprüngliche georgianische Haus und hat eine schöne Fassade mit ägyptischem Grabmal zur Electric Lane; es wurde 1931 von Ernest J. Thomas nach vorne erweitert. Im Inneren befinden sich kleine Geschäfte, die nicht größer als Marktstände sind, und ein Glasdach sorgt für Licht.
Brixton Village, Coldharbour Lane, wurde 1937 als Granville Arcade nach Entwürfen von Alfred und Vincent Burr gebaut; Bauherr war Philip Granville-Grossman. Das Innere besteht aus schmalen überdachten Straßen, die Avenues” genannt werden, und ist, ähnlich wie die Market Row, doppelt so hoch. Es gibt über 100 Geschäfte. Sie verbindet die Coldharbour Lane, die Atlantic Road und die Popes Road.
Die Stände biegen sich unter der Last afrikanischer und karibischer Lebensmittel. Von Yamswurzeln über Fisch und Kochbananen bis hin zu mir unbekannten Gewürzen gibt es hier alles.
Da wir noch jede Menge Meilen vom letzten Neuseelandflug haben, lösen wir 20.100 Meilen ein…
Es ist Mittwochnachmittag und wir nehmen den Airliner von Darmstadt zum Flughafen Frankfurt. Mittlerweile kostet die Einzelfahrt 9,40€ (8,70€ beim letzten Mal).
Airliner Darmstadt Hbf -> Frankfurt/M. Airport 9,40 €
18:20 Frankfurt/Main International (FRA) Lufthansa LH936, 115€
18:45 London City Airport (LCY)
Die neuen Fast Bag Drop Automaten sind wirklich super – Boarding Pass einscannen – Gepäckanhänger anbringen – los geht’s – ganz einfach und schnell. Die Bestätigung kommt per e-mail aufs Mobiltelefon.
Auch die Personen- & Handgepäckkontrolle geht recht zügig und wir kommen nun zur Grenzkontrolle.
Alle sechs Durchgänge des automatisierten Grenzkontrollsystems EasyPASS sind gesperrt. Normalerweise legt man hier den e-Pass auf, schaut in die Kamera und ist in weniger als einer Minute durch – so aber nicht in Frankfurt. Also – herkömmliche Grenzkontrolle mit grimmiger Mine. Ich weiß nicht, ob das die Beamten bei der Ausbildung lernen (müssen), aber wenn man z.B. nach Australien, Neuseeland oder auch UK einreist, wird man oft sehr freundlich in ein kurzes Gespräch verwickelt – so aber nicht in Frankfurt…
Egal, wir sind am Gate und haben noch viel Zeit. Mit Freude sehe ich in der Nähe der Toiletten nun auch einen Wasserspender – darüber (über die Nicht-Existenz) hatte ich mich vor einigen Jahren sehr geärgert … (Link).
Unsere Maschine kommt am Gate angerollt und wir sehen auch schon unsere Koffer auf dem Gepäckwagen – dann bekommen wir eine e-Mail, dass sich das Gate geändert hat. Na, hoffentlich klappt das – sonst landet unser Gepäck in Ankara. Wir gehen also zum neuen Gate und warten. Endlich beginnt das Boarding bzw. das Aufrufen der Boarding Classes … – da wir aber mit einer kleinen Maschine nach LCY fliegen – bringt uns ein Bus weit hinaus. Boarding Class 1 steigt also zuerst in den Bus – weil er aber recht voll wird – zuletzt am Flieger aus 😉
In der Embraer 190 gibt es nur 29 Sitzreihen, aber für manche ist es egal, ob sie hinten oder vorne einsteigen – das sortiert sich dann erst im Flieger. Auf allen Lufthansaflügen von/in/nach Deutschland besteht noch Maskenpflicht.
Wir heben sehr pünktlich ab und geniessen die Abendsonne auf dem einstündigen Flug nach London City Airport.
Gegen 19 Uhr kommen wir in London City an. Die Grenzkontrolle dauert keine 2 Minuten – hier funktioniert das e-Pass System nämlich – aber wir warten doch einige Zeit bis unser Gepäck ankommt.
Danach geht alles ziemlich schnell, wir laden unsere Oyster Cards auf und nehmen die erste Bahn der DLR (übrigens, die Docklands Light Railway ist ein fahrerloses Zugnetz, das Teile des Ostens und Südostens von London bedient), steigen in Canning Town um – und sind nach einer halben Stunde an unserer Zielstation Tower Gateway.
Auf dem kurzen Weg zum Hotel gibt es jetzt einen kleinen coop – wo wir uns noch mit ein paar Sandwiches eindecken. Den Weg zum Motel One kennen wir gut, der Check-in geht schnell und halb 9 sind wir im Zimmer.
Motel One London-Tower Hill
24-26 Minories
EC3N1BQ London
5 Nächte 745 £
… pünktlich, denn um 21 Uhr fängt “Shetland” auf BBC One an.
Wir sind wieder in The City angekommen….
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