Den ganzen Samstagvormittag haben wir auf dem Markt verbracht. Wir kennen solche Märkte (dummerweise) ja nur von London oder Mainz.
Aber das war so schön, du bist an jedem Marktstand stehen geblieben, hast mit den Leuten geredet, gekostet, gekauft, gegessen, getrunken – wir waren lange im Münster drinnen.
Ein ergreifendes Bauwerk, Geschichte aus dem Mittelalter zum Anfassen – einfach faszinierend.
So etwas hat mich schon immer ergriffen und fasziniert – die Zeit – das Handwerk, das Überdauern – nicht einmal die Religion (die bringt mich eher zu Verzweifeln – aber die Institution …)
Am Abend sind wir dann noch einmal losgezogen – in die Markthalle von Freiburg – tolles Konzept – kulinarisch eigentlich rund um die Welt (wir sind bei Indisch und Japanisch hängen geblieben) dazu Live-Musik – aber irgendwann wurde es dann zu voll (die ganzen Fußballfans kamen zum biertrinken (weil Freiburg 3:1 gegen Augsburg gewonnen hatte) und dann wurde es einfach auch zu laut).
Man kann auch in der Nacht wunderschön durch die Altstadt bummeln und die Häuser, Geschäfte und Schaufenster bewundern.
So sind wir unmittelbar hinter unserem Hotel auf einen interessanten Fotografen aufmerksam geworden, dessen Bilder mich unheimlich gefesselt haben. Kleines Atelier, Studio, aber großartige Fotoserien: https://sebastian-wehrle.de/die-galerie/
Solche Bilder sauge ich auf…