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Freiburg pt.3

Heute Morgen haben wir unseren Rolli im Bahnhof eingeschlossen und sind dann noch einmal um die ganze Altstadt herumgelaufen, auch das war sehr schön, zumal die Sonne herauskam.

Der Platz vor dem Münster gewinnt noch einmal an Größe, wenn die Marktbuden fehlen – es ist einfach schön gewesen.

Über Mannheim, Eberbach haben wir uns dann wieder nach Hause zurück gehangelt. Es war ein großartiges Wochenende, so voller Eindrücke und Erlebnisse – einfach schön und hat sich schon jetzt zur Wiederholung qualifiziert 😉.

Freiburg pt.2

Den ganzen Samstagvormittag haben wir auf dem Markt verbracht. Wir kennen solche Märkte (dummerweise) ja nur von London oder Mainz.

Aber das war so schön, du bist an jedem Marktstand stehen geblieben, hast mit den Leuten geredet, gekostet, gekauft, gegessen, getrunken – wir waren lange im Münster drinnen.

Ein ergreifendes Bauwerk, Geschichte aus dem Mittelalter zum Anfassen – einfach faszinierend.
So etwas hat mich schon immer ergriffen und fasziniert – die Zeit – das Handwerk, das Überdauern – nicht einmal die Religion (die bringt mich eher zu Verzweifeln – aber die Institution …)

Am Abend sind wir dann noch einmal losgezogen – in die Markthalle von Freiburg – tolles Konzept – kulinarisch eigentlich rund um die Welt (wir sind bei Indisch und Japanisch hängen geblieben) dazu Live-Musik – aber irgendwann wurde es dann zu voll (die ganzen Fußballfans kamen zum biertrinken (weil Freiburg 3:1 gegen Augsburg gewonnen hatte) und dann wurde es einfach auch zu laut).

Man kann auch in der Nacht wunderschön durch die Altstadt bummeln und die Häuser, Geschäfte und Schaufenster bewundern.

So sind wir unmittelbar hinter unserem Hotel auf einen interessanten Fotografen aufmerksam geworden, dessen Bilder mich unheimlich gefesselt haben. Kleines Atelier, Studio, aber großartige Fotoserien: https://sebastian-wehrle.de/die-galerie/

Solche Bilder sauge ich auf…

Freiburg pt.1

Platz vor dem Münster

Wir sind mit dem Zug gefahren und erstaunlicherweise war alles pünktlich und wir waren schon gegen 13 Uhr im Schwarzwald. Vor einigen Jahren waren wir ziemlich oft in dieser Gegend (Titisee, Feldberg, Höllgrund) und irgendwie finden wir die Gegend sehr schön, romantisch aber auch mystisch, gruselig und skurril (weiß nicht, ob Du die Mini-TV-Serie „Höllgrund“ kennst…)

Freiburg an sich ist eine überschaubare Kleinstadt, Studentenstadt, schnell erschlossen – aber bietet vieles, was man auch in Frankfurt findet – aber alles sehr viel ruhiger – eine Studentenszene, multi-kulti-Essen, Boutiquen, Concept-Stores, uralte Läden (wie z.B. einen richtigen Hutmacher, einen Eisenwarenladen), einen wunderschönen Altstadtkern mit vielen Häusern aus dem 14. Jahrhundert, das Münster, einen fantastischen Wochenmarkt ringsum das Münster. Irgendwie ist die moderne Welt sehr gelungen mit der alten Architektur zusammengeschmolzen. Selbst ein McDonalds fügt qualvoll sich in das Stadttor ein …

Wir waren am Freitagabend bei einem im letzten Herbst ausgemachten Termin – einem Whisky Raritäten-Tasting (der jüngste Whisky war 25 Jahre – die ältesten 31) – es war ein wunderschöner Abend mit vielen Informationen und Erinnerungen an Schottland und noch schöner war eigentlich, das wir mitreden konnten.

Es war ein sehr familiärer Rahmen (12 Personen) aber wir hatten so viel Spaß, weil wir auch von unseren vielen Reisen und Erfahrungen berichten konnten. Nach dem offiziellen Ende blieb dann noch ein kleiner Kern sitzen und wir hatten noch ganz viele Gesprächsthemen – und wir hatten Glück – unser Hotel lag auf der gegenüberliegenden Seite – wir brauchten nur noch ins Bett zu fallen.

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